Warten, Hinterhertelefonieren, Vertröstet-werden, immer neue Probleme aufdecken - So schaut's derzeit aus
Die Planungsphase ist deutlich aufreibenden als erwartet
- Die Architektenpläne sind immer noch bei der Statik und wir wissen nicht, ob das DG So möglich ist, oder wir wieder umplanen müssen
- Ein Bodengutachten (für Tragfähigkeit etc also ein anderes als das für die Entsorgung des Erdaushubs) ist auf keinem der 6 Grundstücke unseres und des Wissens der Firma Haas nach gemacht worden. Wir wollen aber eins. So kurzfristig, also wir Aushub, ist schwer jemanden zu finden. Es scheint jetzt aber bei www.geologen-finden.de möglich zu sein.
Zwar handelt es sich um Lehmboden, der grds tragfähig ist. Ein befreundeter Bauingenieur empfahl es (auch meinen Bauchgefühl entsprechend) dringend trotzdem eins machen zu lassen, denn es können eingeschlossene Torfblasen enthalten sein, die mit abgetragen werden müssen, um nicht ein späteres Setzen des Hauses zu riskieren. Insgesamt sei Lehm dafür bekannt, dass er sich über die Jahre setzt, da ist's mE nach wichtig prüfen zu lassen, ab welcher Tiefe der Boden trägt. Fraglich ist nur, was passiert wenn man erst 30 cm tiefer als die Nachbarn es für sinnvoll hält den Keller zu bauen. Kann man das bei DHH einfach machen, was passiert dann mir dem Dachversatz etc... Aber davon gehen wir jetzt einfach mal nicht aus. Zur Not sind die knapp 1000,- € für das Gutachten dann einfach zu meiner Gewissensberuhigung :)
- Der Kellerbauer vertröstet und vertröstet uns bzgl der Aktualisierung des Angebots, jetzt hat er schon drei zugesagte Termine verschwitzt. Ein anderes ist aber derzeit nicht in Sicht. Zwar gäbe es grds noch einen der Zeit hat, der Mann aber nicht die Unterfangung für das Nachbarhaus machen. Das ist aber in unserem Fall - unabhängig davon, dass unser Keller mit 2,70m Deckenhöhe tiefer ist als normal - erforderlich, um nach DIN und Stand der Technik zu bauen. Denn nur so verhindert man die Rissbildung in der bestehenden DHH. Der Kellerbauer der bereits bestehenden Häuser hat leider das Geschäft aufgegeben...
- Die Pläne der Erschließung von der Gemeinde sind fehlerhaft, so recht weiß keiner ob ein Revisionschacht auf unserem Grundstück liebt oder eher in der Straße. In ersterem Fall dürfen wir quasi beauftragen wen wir wollen. In letzterem Fall gibt die Gemeinde vor welche Firma. Diese schließt aber nur von der Straße zur Grenze an, danach müssen wir dann wieder irgendwen beauftragen?!? Ganz schön verwirrend. Es erscheint kaum möglich Frischwasser, Abwasser, Telefon und Internet so zu kombinieren, dass die Erde nicht 4x aufgerissen werden muss. Aber gut, dann ist's so