Natürlich hat mich am Montag keiner zurückgerufen, daher habe ich heute nochmal angerufen. Jetzt möchte die Architektin sich keinen Termin mit uns einstellen, wir sollen uns erstmal die Pläne ansehen und telefonieren. Evtl. erledige sich dann ein persönlicher Termin. „Sie sei flexibel und wir bekommen schnell einen Termin, sollte es anders sein“ - etwas merkwürdig, da es sonst immer hieß, die Dame sei so ausgebucht und kann Wochen dauern. Lassen wir uns überraschen; besten Falls ist alles so prima, dass wir tatsächlich nur kleine Änderungen vornehmen lassen möchten und dafür Emailverkehr ausreichend ist. Morgen wolle sie mir die Pläne zu mailen. Ich bin gespannt...
Ein weiteres Telefonat führte ich heute mit der zuständigen Sachbearbeiterin vom Landratsamt Baugenehmigungsbehörde. Ein kleiner Denkfehler – nämlich, dass wir eine Baugenehmigung benötigen, löst sich gerade auf. Was ich nicht bedacht habe ist, dass unser Grundstück in einem Bereich eines qualifizierten Bebauungsplans liegt. In einem solchen Fall, bedarf es „nur“ einer Genehmigungsfreistellung und über die entscheidet die Gemeinde und nicht die Baugenehmigungsbehörde. Damit haben wir evtl. etwas Zeit gewonnen, da ja nur eine Entscheidung abgewartet werden muss (Gemeinde) und nicht noch zusätzlich das Verfahren beim Landratsamt dazu kommt. Anders sieht es natürlich aus, wenn die Gemeinde zu der Ansicht gelangt, dass wir nicht alle Vorgaben des B-Plans einhalten und ggf. Befreiungen erforderlich sind, dann geht das ganze doch zum Landratsamt.
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